Erleben Sie die Highlights Jordaniens auf einer unserer Rundreisen und lernen Sie die vielfältig geprägte Kultur des atemberaubenden Landes kennen!
Die berühmteste Sehenswürdigkeit in Jordanien ist die Felsenstadt Petra, auch die „rote Stadt“ genannt. Durch den „Siq“, einen 70m langen vertikalen Felsspalt gelangen Sie in die aus den roten Felsen geschlagene Stadt. Das Schatzhaus, das Mausoleum und das römische Theater sind nicht die einzigen zu bestaunenden Werke. Archäologen vermuten sogar, dass erst 20% der Stadt wieder freigelegt wurden!
Einzigartig ist auch das Tote Meer, der niedrigste, auf dem Land liegende Punkt der Erde! Lassen Sie sich vom schaumigen Wasser tragen und entspannen Sie, während Sie die traumhafte Kulisse bewundern.
Auch Madaba ist einen Besuch wert: Hier sticht zwischen den zahlreichen Mosaiken besonders die Mosaikkarte von Madaba hervor, von der noch ca. ein Viertel erhalten ist. Das Kunstwerk aus dem 6. Jhd. Ist in der St.-Georgs-Kirche in Madaba zu finden.
Durch die Nähe zum Mittelmeer verfügt Jordanien im Norden und Westen über mediterranes Klima mit trockenen, heißen Sommern und milden, feuchten Wintern. Zwischen November und März kann es in den Höhenlagen auch zu Schnee kommen. Im Süden und Osten herrscht Wüstenklima mit teilweise extremen Hitzeperioden. Im Gegensatz zum Nordwesten bleibt es hier auch in den Wintermonaten warm und regnet eher selten. Am angenehmsten sind die frühen und späten Sommermonate (März-Juni und September/Oktober), da im Hochsommer fast täglich die 40-Grad-Marke überschritten wird.
Wie in den Nachbarländern ist auch in Jordanien die Kulinarik sehr vielfältig ausgeprägt. Neben vielen leckeren Hauptgerichten werden oft kleine Vorspeisen mitserviert, wie zum Beispiel der aus Kichererbsen bestehende Dip Hummus, ebenfalls Kichererbsen enthaltene Falafel, der Bulgur Salat Taboulé oder Mutabbal (Pasta aus pürierten Auberginen, Olivenöl und Sesam).
Das Nationalgericht ist nach der Platte benannt, auf dem es serviert wird: Mansaf. Traditionell essen mehrere Personen das Reisgericht der beduinischen Küche von einer Platte. Der Reis ist mit Nüssen und Trockenfrüchten durchsetzt und reicht bis zum Tellerrand. Darauf kommen Hammelfleisch und ein landestypischer Joghurt. Meist wird Fladenbrot dazu serviert. Zu jeder Tageszeit wird in Jordanien Tee angeboten, Kaffee gilt hier eher als Nachspeise. Es ist zu beachten, dass traditionell oft mit den Händen gegessen wird, wobei die linke Hand als unrein gilt. Außerdem gelten während des Ramadans gesonderte Regeln.