Rio de Janeiro

Copacabana und Praia Vermelha Strand bei Sonnenuntergang

Iguazu Wasserfälle

Nasenbär vor den Iguazú Wasserfällen

Brasilien Rundreisen

Die riesige Fläche bietet eine beispiellose Vielfalt: Der Amazonas-Regenwald als Arten-Schatzkammer der Welt, die endlos lange Küste mit traumhaften Stränden, eine reiche Kultur und rhythmisch pulsierende Metropolen – Worte werden dem Land nicht gerecht: Begleiten Sie uns auf einer unserer Reisen und sammeln atemberaubende Eindrücke!

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Die Highlights Brasiliens

Rio de Janeiro Copacabana, Ipanema, Christusstatue, Karneval – Rio de Janeiro hat sensationelle touristische Attraktionen. Die zwei Strände Copacabana und Ipanema erlangten ihre Bekanntheit durch Stars und Berühmtheiten, die vor allem in den 40ern und 60ern auf sie aufmerksam gemacht haben. Heutzutage sind die Sandstrände nicht nur bei Touristen beliebt, sondern auch bei den Einwohnern, die dort in ihrer Freizeit essen, trinken, Sport machen und entspannen. An den Stränden angrenzend, sorgen die tropisch bewaldeten Berge nicht nur für eine schöne Kulisse, sie eignen sich zudem hervorragend zum Wandern. Auf einem der Berge, dem Corcovado, steht die 30 Meter hohe Christusstatue Cristo Redentor, die als eines der sieben neuen Weltwunder gilt. Besonders bunt ist Rio de Janeiro über die Karnevalszeit: Paraden der Sambaschulen ziehen durch die Stadt, die Menschen feiern mit Musik und Tanz das Bürgertums-Fest.

Salvador da Bahía Salvador beeindruckt vor allem durch seine reiche Kultur: Einerseits ist Salvador die afrikanischste Stadt Brasiliens, andererseits erzählt es mit Hilfe von Architektur die Geschichte der portugiesischen Kolonialzeit. Am bekanntesten ist die Altstadt, in der sich große Plätze, Kopfsteinpflaster-Straßen und sehenswerte historische und bunte Gebäude befinden. Die lebendige Kultur ist einzigartig in der Weise, dass es sonst keinen Ort auf der Welt gibt, in der die Kultur derjenigen, die als Sklaven aus Afrika gebracht wurden, erhalten geblieben ist, wie sie es in Salvador war. Traditionen, Religion, Essen, Musik, Tanz und Kampfsport spiegeln diese Kultur wider.

Iguazu-Wasserfälle Zwischen Brasilien und Argentinien gibt es Hunderte von Wasserfälle, die aus dem Fluss Iguazu entspringen. Bis zu 82 Meter tief fällt das Wasser hinab und sorgt so für eine eindrucksvolle Geräuschkulisse und ein atemberaubendes Naturschauspiel. Am beeindruckendsten ist die „Teufelsschlucht“ mit ihrer 150 Meter breiten Wasserwand; hier finden sich einige der größten Wasserfälle der Welt. Kaum in Worte zu fassen, sind die Iguazu-Fälle eins der sieben Natur-Weltwunder, die man im Leben einmal gesehen haben muss!

Brasiliens Klima wird stark von der Nähe zum Äquator beeinflusst. Der Norden liegt in den Tropen, das Zentrum und der Süden weisen subtropisches und gemäßigtes Klima auf. In den meisten Regionen liegt die Durchschnittstemperatur bei etwa 25° C und es fällt zwischen 1.000 und 2.000 Millimeter Regen im Jahr (vgl. Deutschland: ca. 600 mm). Während in den Tropen die Temperaturen kaum schwanken, gibt es im Rest des Landes heiße Sommer (Oktober – Mai) mit ca. 32° C Höchsttemperatur und milde Winter (Juni – September), die teilweise Frostnächte aufweisen. Der Nordosten bildet die Ausnahme: Dort erreichen die Temperaturen fast 40° im Sommer und es fällt weniger Niederschlag.

Brasilien ist bekannt für den tropischen Regenwald im Amazonastiefland. Entlang des Amazonas und seinen Nebenflüssen erstreckt sich der riesige Regenwald von West nach Ost, wobei die Nord-Süd-Ausbreitung Richtung Küste abnimmt. Der restliche und größere Teil Brasiliens besteht aus Hochlandregionen. Im Norden teilt sich Brasilien mit den angrenzenden Ländern das zerklüftete Guayana Bergland. Hier fließen in bewaldeten Gebieten Flüsse, die teilweise in Wasserfälle übergehen. Die Südost-Hälfte des Landes wird vom Brasilianischen Bergland dominiert. Dort befinden sich auch die Savannen mit immergrünen Bäumen, die im Sommer von einer Graslandschaft umgeben sind. Im Nordosten befindet sich die Caatinga, eine winter-trockene, heiße Landschaft. Im Sommer fällt relativ viel Regen und die Temperaturen sinken etwas ab, sodass Laubbäume und Gestrüpp wachsen können. Entlang der brasilianischen Küste erstreckt sich der Urwaldgürtel Mata Atlantica. Deutlich kleiner als der Amazonas-Regenwald bietet die Mata Atlantica jedoch eine Heimat für mehr Tier- und Pflanzenarten. Die Strände Brasiliens können bedingt durch über 7.500 Kilometer Küste sehr verschieden sein. Buchten, Felsen, Palmen, Naturlandschaften, Kulturattraktionen und unzählige weitere Besonderheiten machen jeden Strand einzigartig. Die meisten Strände sind sandig und lang, und die beliebtesten grenzen an die bewaldeten Gebirgslandschaften.

Die Größe des Landes sorgt nicht nur für Vielfalt in der Natur und Kultur, sondern auch in der Kulinarik. Je nach Region variieren die beliebtesten Gerichte und Einflüsse aus aller Welt lassen sich rausschmecken. Zum Beispiel ist die Küche im nordöstlichen Bundesstaat Bahia afrikanisch geprägt, während der Süden europäisch inspiriert ist. Traditionelle Zutaten sind unter anderem Wurzelgemüse und tropisches Obst sowie Reis, wie in dem Nationalgericht Feijoada. Beim traditionellen Feijoada wird ein herzhafter Eintopf aus Bohnen und oft fettarmem Schweinefleisch langsam in einem Lehmtopf über dem Feuer zubereitet und mit Reis sowie Blattkohl serviert. Empfohlen wird, im Anschluss einen Caipirinha zu trinken. Dabei handelt es sich um einen brasilianischen Cocktail mit Cachaça (Zuckerrohr-Spirituose), Limettensaft und Zucker.